2025
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科西嘉角餐厅设有露台和酒吧,距离市场广场仅两步之遥,性价比极高
现在,您可以品尝 Terra Di Catoni 庄园出产的葡萄酒、点心和其他产品,该庄园是科西嘉岛海角上的一家老字号,距离市场广场(Place du Marché)仅咫尺之遥。您可以坐在露台上,也可以进入庄严的拱形大厅购买当地特产,在吧台小酌一杯,或坐在美丽的水晶吊灯下。侍酒师将全程陪同您用餐,帮助您将庄园葡萄酒与美味的意大利菜肴相搭配。这里的酒量、质量和价格都非常不错,您一定会被它征服!
你知道吗? 本评论由我们的专业作者撰写。
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成员的意见TERRA DI CATONI
4.5/5
25 通知
质量/价格比
厨房质量
原创性
框架/联盟
服务
以下评分和评论反映的是会员的主观意见,而非 The Little Witty 的观点。
访问于五月 2025
Menü unvollständig vorhanden, verfügbare Speisen nicht verfügbar. Wein ähnlich zu essig. Schlechte Gastgeberin, sehr unzuvorkommend und unfreundlich. 43 euro für 4 ungeniessbare Gläser
访问于五月 2025
Superbe endroit la formule est d'un prix plus que correct .Cuisine très bonne et bien servie.
访问于五月 2025
Tout à fait par hasard nous avons découvert ce restaurant pendant nos.vacances et tellement ravis de cette belle découverte que nous y sommes retourné, pour l'accueil excellent, la cuisine excellente aussi!!! Avec des produits frais,le tiramissu un régal !!! Le cadre est magnifique !!! Je recommande vivement.
访问于五月 2025
The food is excellent!
Man betritt den Raum, der aussieht wie ein Versprechen. Ein Saal wie aus dem Katalog für mediterrane Hochzeiten: warmes Licht, hohe Decken, sanftes Murmeln, als wäre gleich alles gut. Der Duft? Unbestimmt. Die Stimmung? Hoffnungsfroh. Wir setzten uns – beseelt, hungrig, ahnungslos.
Die Karte wurde uns gezeigt. Eine Tafel voller Sehnsüchte: korsische Würze, italienische Eleganz. Doch schon beim Demonstrieren begann das grosse Streichen.
„Das haben wir heute nicht.“
„Oh, das leider auch nicht.“
„Das mit dem Fleisch… ist kompliziert.“
Man reichte uns also eine Karte – prall gefüllt mit mediterranen Träumereien – und begann dann mit der Präzision eines Zollbeamten, Position für Position zu konfiszieren.
Also wichen wir aus. Auf Alternativen. Spontan, flexibel, kooperativ – fast demütig. Doch auch hier: Absagen. Kopfschütteln. Ein Achselzucken, das den Charme einer Behörde im Hochsommer hatte.
Man fühlte sich ein wenig wie bei einem Theaterstück, in dem die Requisiten nie geliefert wurden – der Vorhang hebt sich, das Bühnenbild ist da, aber alle Hauptdarsteller haben kurzfristig abgesagt. Nur die Statisten sind geblieben, leicht verwirrt und ohne Text.
Es entstand eine neue Kategorie des kulinarischen Konzepts: „Verfügbarkeit nach Tageslaune“.
Dann der Wein – oder, besser: das Rätsel im Glas. Eine Farbe, die irgendwie nicht sprechen wollte, am ehesten einem Sonnenuntergang über einem Parkplatz gleichkommend – matt, resigniert, mit Hang zur Bräunung. Der erste Duftschwung, der schon bitteres Trübsal ahnen liess und Erinnerungen an vergessenes Putzmittel wachrief. Und der Geschmack? Ein dramatischer Auftritt irgendwo zwischen Essig, Wehmut und dem Gefühl, gerade das falsche Glas erwischt zu haben.
Er schmeckte nicht wie ein Korsika-Rot noch Rosé oder sonst was – sondern wie das, was ein enttäuschter Sommelier in einer Dystopie trinken würde, wenn ihm nur noch Essig, Zorn und Erinnerung geblieben sind. Gewisse Leute sprechen einem Wein bekanntlich eine Seele zu, dies tue ich in diesen seltenen Fällen auch und behaupte: Uns wurde hier ein Wein angeboten, der vermutlich gern etwas anderes geworden wäre – vielleicht Fensterreiniger oder Entkalker – und dann in letzter Minute umgesattelt hat.
Ein Wein aus der Rubrik: „Wein oder Reue?“
Man nippte nicht – man verhandelte mit sich selbst.
Bedienung? Freundlich in etwa so wie ein Post-it am Kühlschrank, das sagt: „Essen ist im Ofen. Oder auch nicht.“
Epilog:
Ein Raum voll Glanz, doch leer der Bauch,
der Wein ein Hauch von Essigrauch.
Die Karte klang wie Opernklang –
doch alles war nur Überschwang.