圣彼得和保罗修道院教堂
宗教建筑
4.7/5
2025
推荐
2025
被誉为阿尔萨斯最富有的雕刻门户的教堂
1049年由教皇莱昂九世(Léon IX)主持,这座教堂拥有一个被认为是阿尔萨斯最富有的雕塑门。它的雕塑表现了《圣经》和《埃及人》中的情节。第十二世纪历史上的48个蛋,展示了罗马生活中最琐碎的场景。还有:圣人理查德的骨灰盒、十五世纪的摊位、十一世纪的哭泣声以及十五世纪由牧师们展示的儿童画。
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成员的意见圣彼得和保罗修道院教堂
4.7/5
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访问于三月 2025
Histoire de l'ours. Nettoyage profonde, sur l'autel bain dans des énergies. À voir.
访问于一月 2025
Église à visiter
访问于一月 2024
Die Abtei Andlau war ein um 880 gegründetes und während der Französischen Revolution aufgelöstes Benediktinerinnenstift. Es wurde von Kaiserin Richardis, der Frau von Karl III. gegründet. Richardis verfasste selbst die Statuten und ließ sie von Papst Johannes VIII. genehmigen. Die Abtei unterstand in weltlichen Fragen unmittelbar dem Kaiser und in geistlichen Fragen unmittelbar dem Papst. In Andlau war die Äbtissin eine vom Kaiser oder König ernannte Nonne und genoss als Reichsfürstin das Stimmrecht auf den Reichstagen des Heiligen Römischen Reiches.
Die Gründungslegende erzählt, das Richardis von ihrem Mann des Ehebruchs beschuldigt wurde. Um ihre Unschuld zu beweisen, unterzog sie sich einer Feuerprobe: Barfuß und nur mit einem mit Wachs beschichteten Hemd bekleidet, ging sie durch die Flammen, ohne auch nur die geringste Verbrennung zu erleiden. Rehabilitiert, aber von dem Verdacht tief verletzt, verließ sie ihr Schloss und ging in den Wald.
Hier erschien ihr ein Engel und befahl ihr, an dem Ort, den ihr eine Bärin zeigen werde, ein Kloster zu gründen. Und tatsächlich sah sie am Eingang des Val d'Eléon, wie das geweissagte Tier am Ufer eines Wildbachs die Erde aufscharrte. Und so gründete sie hier ihre Abtei.
In Erinnerung an diesen Ursprung der Abtei wurden - angeblich - vorbeikommende Bärenführer kostenlos beherbergt und ihre Bären mit Nahrung versorgt.
So jedenfalls die Legende. Tatsächlich hatte Richardis Andlau bereits gegründet, als Karl sie abwies. Sie zog sich hierher zurück und wurde dann 1049 von Papst Leo IX., einem Elsässer, heiliggesprochen.
Wir kommen eigentlich immer wegen der Portalplastik nach Andlau. Äbtissin Hadewitz ließ wohl um 1130 das Portal und den Fries der Westfassade bei einer womöglich lombardisch beeinflussten Bildhauerwerkstatt anfertigen, deren Arbeiten auch in der alten Abteikirche von Eschau zu sehen sind.
Eine Besonderheit sind dabei die je fünf unter Arkaden angeordneten Paare von Mönchen und Nonnen zu beiden Seiten des Portals, die miteinander kommunizieren und ihre Aufmerksamkeit auf den Sturz und das Tympanon über ihnen richten. Wegen der inschriftlichen Nennung ihrer Namen handelt es sich vermutlich um Stifter und Wohltäter des Klosters. Diese Anordnung geht der berühmten Baseler Galluspforte nicht nur zeitlich voraus.
Nach einem Brand in der Nacht von Ostersonntag auf Montag 1160 wurde die Kirche Ende des 12. Jahrhunderts erneut errichtet. Kirchenschiff und der Chor wurden später mehrfach umgebaut, so dass sich heute nur wenig von ihrem ursprünglich romanischen Gepräge erhalten hat.
Die Blütezeit der Abtei endete 1789. Heute sind nur noch die Gebäude der Abteihalle, der Stoltz-Grimm-Stiftung und die mächtige Abteikirche übrig.
Die Gründungslegende erzählt, das Richardis von ihrem Mann des Ehebruchs beschuldigt wurde. Um ihre Unschuld zu beweisen, unterzog sie sich einer Feuerprobe: Barfuß und nur mit einem mit Wachs beschichteten Hemd bekleidet, ging sie durch die Flammen, ohne auch nur die geringste Verbrennung zu erleiden. Rehabilitiert, aber von dem Verdacht tief verletzt, verließ sie ihr Schloss und ging in den Wald.
Hier erschien ihr ein Engel und befahl ihr, an dem Ort, den ihr eine Bärin zeigen werde, ein Kloster zu gründen. Und tatsächlich sah sie am Eingang des Val d'Eléon, wie das geweissagte Tier am Ufer eines Wildbachs die Erde aufscharrte. Und so gründete sie hier ihre Abtei.
In Erinnerung an diesen Ursprung der Abtei wurden - angeblich - vorbeikommende Bärenführer kostenlos beherbergt und ihre Bären mit Nahrung versorgt.
So jedenfalls die Legende. Tatsächlich hatte Richardis Andlau bereits gegründet, als Karl sie abwies. Sie zog sich hierher zurück und wurde dann 1049 von Papst Leo IX., einem Elsässer, heiliggesprochen.
Wir kommen eigentlich immer wegen der Portalplastik nach Andlau. Äbtissin Hadewitz ließ wohl um 1130 das Portal und den Fries der Westfassade bei einer womöglich lombardisch beeinflussten Bildhauerwerkstatt anfertigen, deren Arbeiten auch in der alten Abteikirche von Eschau zu sehen sind.
Eine Besonderheit sind dabei die je fünf unter Arkaden angeordneten Paare von Mönchen und Nonnen zu beiden Seiten des Portals, die miteinander kommunizieren und ihre Aufmerksamkeit auf den Sturz und das Tympanon über ihnen richten. Wegen der inschriftlichen Nennung ihrer Namen handelt es sich vermutlich um Stifter und Wohltäter des Klosters. Diese Anordnung geht der berühmten Baseler Galluspforte nicht nur zeitlich voraus.
Nach einem Brand in der Nacht von Ostersonntag auf Montag 1160 wurde die Kirche Ende des 12. Jahrhunderts erneut errichtet. Kirchenschiff und der Chor wurden später mehrfach umgebaut, so dass sich heute nur wenig von ihrem ursprünglich romanischen Gepräge erhalten hat.
Die Blütezeit der Abtei endete 1789. Heute sind nur noch die Gebäude der Abteihalle, der Stoltz-Grimm-Stiftung und die mächtige Abteikirche übrig.
访问于十一月 2023
Superbe lieu
Denn niemand geringeres als Kaiserin Richardis (*840 +18 September 900 in Andlau) Gemahlin von Karl dem Dicken, letzter Kaiser aus dem Geschlecht der Karolinger, liegt in der Krypta dieser Kirche begraben. Sie war war Gründerin der Abtei Andlau und wurde 1049 zur Weihung dieser neuen Kirche durch Papst Leo IX ( Bruno von Eguisheim) aus dem Grab der Vorgängerkirche freigelegt, umgebettet und zur Anbetung freigegeben, was einer Heiligsprechung gleichkam.
In der Krypta kann man die Statue des Bären bewundern, den sie laut Legende gezähmt haben soll, als er sie Angriff und der zu ihrem späteren Beschützer und Begleiter wurde.
Nach mehreren Bränden ist nur noch die Krypta der einst romanischen, später gotischen und heute barocken Kirche erhalten.